Liedtext

Hast dein Denken ausgeschaltet –
Du stellst keine Fragen mehr
Hast bis hierher ausgehalten –
und dein Blick ist starr und leer –

Nur den Schmerz, den kannst du fühlen,
deine Ohnmacht, deine Angst –
du lebst von heute nur zum morgen,
weil du nicht anders leben kannst.

Und jeder Strohhalm ist zerbrechlich –
Tanzt bewegt auf dünnem Eis
Ganz mechanisch und bedächtig
Weil du um die Risse weißt

Du musst tanzen – weitertanzen –
Auch wenn du dich nicht mehr spürst
Weil du dich – wenn du aufgibst –
ins Unendliche verlierst

Du musst träumen – weiterträumen –
und dein Glaube an dich
wird dich führen und dich stärken –
und er gibt dir Zuversicht

Und jeder Strohhalm ist zerbrechlich –
Tanzt bewegt auf dünnem Eis
Ganz mechanisch und bedächtig
Weil du um die Risse weißt

Du musst fühlen - weiterfühlen
So lang noch Wärme in dir ist
Lass das Licht nicht ausgehn
Weil du sonst verloren bist

Du musst glauben – weiterglauben –
Dass dich irgendjemand hört
Lass nicht zu – dass die Kälte
Deinen Mut und Stolz zerstört

Lass den Zweifeln nicht die Führung,
lass die Wut nicht Taktstock sein –
lass noch Hoffnung in dein Herz
denn du tanzt nicht mehr allein –

Copyright © 2007 Bettina Weber-Kesting
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